Der Ast- und Laubhaufen
Äste und Zweige nicht verbrennen, sondern an trockener Stelle kleine Reisighaufen anlegen, diese bieten Igeln Nahrung und Tagesschlafplätze
Gärten gehören zu den wichtigsten Rückzugsgebieten der Igel. Das Anlegen eines Reisighaufens bietet ihnen Nahrungstiere und Unterschlüpfe. Und erspart das unsinnige verbrennen.
Damit sich kein Wasser ansammelt, dürfen sie nicht in einer Mulde liegen. Äste und Reisig oder Laub werden an einem schattigen, störungsarmen Ort so aufeinander geschichtet, dass Bereiche mit verschieden großen Zwischenräumen entstehen und Igel sich in den Hohlräumen verkriechen können.
Der Haufen sollte mind. 0,5 m hoch sein und einen Durchmesser von 1,5 m haben.
Nicht selten finden sich auch Kröten und Blinschleichen ein, und Rotkehlchen bauen ihre bodennahen Nester in lockere Reisighaufen.
Dieser Igel hat seinen Tagesschlafplatz in einem Reisighaufen gefunden