Der Steinhaufen
Aufbau eines Steinhaufens - Gang und Höhle anlegen.
Gang und Höhle stabil abdecken!
Weitere Steine aufstapeln und evtl. mit Erde bedecken
An schattigen und störungsarmen Standorten können aus Natur- oder Ziegelsteinen „Igelburgen“, Mauern oder einfache Haufen gebaut werden. Legt man hinter dem ca. 10 cm x 10 cm großen Einschlupf einen abknickenden Gang an, fühlen Igel sich besonders sicher, da keine Katzen eindringen können. Der etwa quadratische Innenraum hat eine Seitenlängen von 30 - 40 cm und sollte 15 –20 cm hoch sein.
Wenn Mauern oder Steinhaufen begrünt sind, ziehen sie Insekten an und bieten dem Igel dadurch eine natürliche Nahrungsquelle. Werden Fugen und Ritzen der Steine mit Erde oder Kompost gefüllt, beschleunigt das die Begrünung. Man kann diese Begrünung durch einsetzen geeigneter Pflanzen beeinflussen und beschleunigen.
Der Steinhaufen dient auch Spitzmäusen, Kröten, Blindschleichen und verschiedenen Insekten als Unterschlupf. Diese „Nützlinge“ tragen viel zum biologischen Gleichgewicht in einem Naturgarten bei.
Nahrungstiere am Steinhaufen - Asseln und Spinnen
Steinhaufen bieten Nahrung und wenn Hohlräume zugänglich sind auch gute Winterschlafplätze
Steinmauer mit Eingang zur Igelhöhle